30 Jahre Mauerfall - 15 Jahre EU-Erweiterung: Ein vereintes Deutschland – ein vereintes Europa?
EINLADUNG
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Partnerregionen
Nouvelle-Aquitaine, Emilia-Romagna, Hessen und Wielkopolska
laden Sie zu einer gemeinsamen Abendveranstaltung ein:
30 Jahre Mauerfall - 15 Jahre EU-Erweiterung:
Ein vereintes Deutschland – ein vereintes Europa?
Mittwoch, 9. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Mehr-Regionen-Haus - Rue Montoyer 21, 1000 Brussels
Statements
Ewa Kopacz
Ehemalige Ministerpräsidentin Polens, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments
Mark Weinmeister
Hessischer Staatssekretär für Europaangelegenheiten
Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Paweł Stachowiak
Adam Mickiewicz Universität
Anne-Marie Cocula
Historikerin, ehemalige Präsidentin der Universität Bordeaux-Montaigne
Jutta Fleck
Augenzeugin und Leiterin Schwerpunktprojekt
“Politisch-Historische Aufarbeitung der SED-Diktatur” in Hessen
Moderation
Ottmar Berbalk, Media Business Politics
Schlusswort
Prof Dr Patrizio Bianchi
Minister für Bildung, Berufl. Bildung, Beschäftigung, Forschung und Hochschulen
der Regionalregierung der Emilia-Romagna
Nach der Veranstaltung laden wir zu einem Empfang ein.
Simultanverdolmetschung Deutsch/Englisch/Französisch/Polnisch
Wir bitten um Anmeldung über folgenden Link:
https://eu.hessen.de/30JahreMauerfall/
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30 Jahre Mauerfall und 15 Jahre EU-Erweiterung
Der Sieg der Solidarność bei den Wahlen am 4. Juni 1989 in Polen und der Fall der Berliner Mauer am 9. November des gleichen Jahres in Deutschland waren mitentscheidend für den "Herbst der Völker 1989”. Die politischen und sozialen Veränderungen hatten entscheidenden Einfluss auf die Geschichte des gesamten Kontinents, über Mittel- und Osteuropa hinaus.
15 Jahre danach fand die fünfte und größte EU-Erweiterung aller Zeiten statt. Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern der EU bei. Im Jahr 2007 folgten Bulgarien und Rumänien. Ähnlich wie die Menschen in Ostdeutschland nach dem Mauerfall verbanden viele Menschen in Mittel- und Osteuropa mit der Zugehörigkeit zur EU die Hoffnung auf eine neue Zukunft in Demokratie, Freiheit und wirtschaftlichem Wohlstand.
Wie sieht es heute mit den Hoffnungen der Menschen aus? Wie geht die EU die Herausforderungen an, die sich heute und morgen stellen? Wie können die wirtschaftlichen und sozialen Spaltungen überwunden werden, die europäische Flüchtlingspolitik erfolgreich reformiert und die Zukunft der Eurozone stabilisiert werden? Wie können die Regionen diese europäische Zukunft mitgestalten?
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